Eine lange Woche

Die Vorlesungs freie Zeit hat begonnen und ich habe meinen Kleinen bei meiner Mutter geparkt vor einer Woche. War ihr Vorschlag damit ich mich besser konzentrieren für Klausuren etc. Und oh mein Gott er fehlt mir, dieses kleine freche Bündel…Gott sei dank kann ich ihn morgen wieder abholen. Aber wahrscheinlich ist er sauer und knurrt mich die erste halbe Stunde nur an und die nächste halbe Stunde wird er wohl nur schmusen und sich selbst mit einem Schoßhund verwechseln. Oh ich freu mich so meinen Hund nach einer Woche wieder zu sehen.

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Die wunderbaren Anfänge Teil 2

Damit ihr versteht warum mir meine Entsheidung so leict fiel, zeig ich euch ein Bild von meinem kleinen Freund, als er wirklich noch ein Minihund war.

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Die wunderbaren Anfänge

Nachdem ich von der Jetzt-Situation mit meinem kleinen Freund Lucky erzählt hab, möchte ich ein weniug über unsere Anfänge berichten. Denn eigentlich wollte ich gar keinen neuen Hund, nachdem mein altes Mädchen mit 13 an Krebs gestorben war. Dieser Hund hat mich meine gesamte Kindheit begleitet und der Verlust war sehr hart.

Nun den zurück dazu wie ich an meinen kleinen Terrorgnom geraten bin. An einem schönen Winterabend ging ich in unserem Dorf spazieren.  An der Pizzera rannte ein kleiner weißer Blitz gegen mein Bein und drückte sich an mich. Im ersten Moment war ich ziemlich überrascht,bis ich bermerkte, dass es ein kleiner Welpe war. Um genau zu sein ein Mini Cocker Spaniel. Es war so ziemlich Liebe auf den ersten Blick. als mir der Besitzer dann noch mitteilte, das er den Kleinen leider verkaufen müsse, weil seine Tochter allergisch auf den Hund reagiert war meine Entscheidng schon gefallen.

Und ich muss sagen Lucky war der niedlichste Welpe aller Zeiten und erstanlicher Weise war er zu damals das Sinnbild eines tollen Hundes, er war verschmust, hörte aufs Wort, stellte nix an und alles in allem versuchte er einfach nur jedem aus der Familie zu gefallen.

Und egal wie er sich jetzt benimmt ich werde die Entscheidung für einen zweiten Hund und für Lucky niemals bereuen!

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Hallo ihr Lieben,

nachdem ich den Blog einige Zeit lang hab schleifen lassen komme ich nun endlich wieder dazu zu schreiben.

Zunächst mal eine kleine allgemeine Erläuterung über Cocker Spaniel und dazu eine kleine Beschreibung meines absolut fehlgeleiteten Höllenhunds.

„Der Cocker-Spaniel ist der bekannteste und beliebteste der Spaniel-Familie. In England gilt er als der beliebteste Haushund; desgleichen in Amerika der Amerikanische Cocker, der eine etwas andere Form hat. Auch in Deutschland wird er hauptsächlich als Haushund gehalten; wird aber auch als Jagdhund benutzt. Weitere Spaniel-Rassen: „Clumber-Spaniel”, „English-Springer-Spaniel”, „Field-Spaniel”“,Irish-Water-Spaniel”“,Sussex-Spaniel”, „Welsh-Springer-Spaniel”.
Das älteste Bild von Spaniels stammt aus der Zeit Alexanders des Großen. Bei den Germanen waren sie Begleithunde auf der Falkenjagd. Sie mußten die sich drückenden Vögel zum Hochfliegen bringen, damit sie in der Luft vom Falken geschlagen werden konnten.
Der Cocker ist der kleinste aller Jagdspaniels. Ursprünglich wurde er überwiegend zur Schnepfen-, Birkwild-, Kaninchen- und Hasenjagd herangezogen. Er war und ist ein vorzüglicher Stöberhund, der dem Jäger das Wild aus der Dickung vor die Flinte treibt. Heute ist er beinahe ein kleiner „Vollgebrauchshund”, der sich besonders in der Wasserarbeit hervortut. Er arbeitet „vor und nach dem Schuß”, wie der Jäger sagt. Durch Aufstöbern bringt er das Wassergeflügel zum Flug und apportiert die geschossenen Enten aus Wasser und Schilf. Er wird auch zur Treibjagd mitgenommen und sucht als Schweißhund das nicht sofort zur Strecke gekommene Wild.“

Quelle: http://www.jadu.de/florafaun/hunde/hunde_freund/text/cocker-spaniel.html eingesehen am 15.06.2011

Dies erstmal zum Cocker Spaniel. Soweit so gut, nun folgen die kleinen und niedlichen Details was ein Spaniel ist und tut und das meiner wohl leider komplett aus der Rolle fällt.

„Durch sein dem Menschen gegenüber liebevolles, leicht lenkbares Wesen eignet sich der Cocker vorzüglich als Haus- und Familienhund. Er ist zwar aufmerksam und auch als Wachhund nicht ungeeignet, doch fehlt ihm im allgemeinen die Schärfe; ohne daß der Cocker ein ängstlicher Hund wäre. Er hatte Schärfe einfach in seiner ganzen Laufbahn nicht nötig, weil er nie Kampfhund oder Raubwildjäger gewesen ist. Daher ist er heute seinem Frauchen ein recht bequemer Hund.“

Quelle: http://www.jadu.de/florafaun/hunde/hunde_freund/text/cocker-spaniel.html eingesehen am 15.06.2011

Mein liebster Lucky hat kein leicht lenkbares Wesen, er macht was er will, wann er will und wo er will (ausser natürlich sein Geschäft das macht er draussen, soweit erziehen konnt ich ihn dann doch). Das mit dem Wachhund kann man dann doch sehen wie man will, da er einfach alles ankläfft was sich bewegt von der Fliege bis zum Traktor. Allerding ist er ängstlich, da er nur kläfft wenn er sicher hinter Frauchen, also mir steht. All diese Faktoren machen ihn aber leider nicht grad zu einem bequemen Hund.

„Auch die Eigenwilligkeit und Selbständigkeit der Teckel und Terrier fehlt dem Cocker ganz. Die Erziehung bereitet daher keinerlei Schwierigkeiten. Somit ist der Cocker bequem für Tierfreunde, die sich zum erstenmal einen Hund anschaffen; vor allem für Familien mit Kindern.“

Quelle: http://www.jadu.de/florafaun/hunde/hunde_freund/text/cocker-spaniel.html eingesehen am 15.06.2011

Das mit der Eigenwilligkeit kann ich so nicht ganz unterstreichen, wenn Lucky sich was in den Kopf gesetzt, dann zieht er es auch durch. Ein nettes und ekelhafts Beispiel ist das Wälzen in Pferdemist. Gehe ich mit ihm an einem Haufen vorbei und verbiete es ihm gehorcht er zwar im ersten Moment und ich denke mir :“ Wow, mein Hund ist heute ja echt nett!“. Also laufe ich fröhlich und mir nichts denkend weiter, dreh meine Runde und hab den Pferdehaufen schon längst vergessen. Allerdings mein Hund nicht. Auf dem Rückweg trödelt er rum und läuft immer hinter mir und wartet auf den Augenblick an dem ich am Haufen vorbei bin, er aber nicht. Nur um dann kläffend, schwanzwedelnd und absolut verdreckt an mir vorbei zu rennen und mir zu demonstrieren, dass er seinen Willen durchgesetzt hat. Zu der Verteidigung des kleinen Stinkbären muss ich sagen, dass er jedoch eine perfekte Mischung aus Engel und Teufel ist. Denn hat er sich nach seinen Wünschen eingedreckt reicht nur ein kurzer Ruf und er kommt, freudig schwanzwedelnd angelaufen um sich anleinen zu lassen und nach Hause zu gehen. Das merkwürdige an ihm ist, dass er dann von alleine und vollkommen freiwillig in die Badewanne springt um sich waschen zu lassen. Als würde er sich denken, dass mit dem Pferdemist im Fell ist doch nicht so toll wie anfangs gedacht. Naja Hauptsache er hat seinen Willen durchgesetzt. Außerdem findet er sich frisch gewaschen und gebürstet wunderschön und zeigt es allen Familiemitgliedern. Die Erziehung meines Hundes ist ein diffizieles Auf und Ab.

Soweit erstmal eine kleine Einführung in das Wesen meines treuen Begleiters und das er irgendwie vergessen hat, dass er eigentlich ein Cocker Spaniel sein sollte.

Liebe Grüsse

Vicki

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Lucky & Ich

Hallo ihr Lieben,

dies soll ein kleiner Blog über meinen durchgeknallten Arnacho-Hund werden und wie er mir täglich das Leben versüßt ( in manchen Situationen wohl eher nicht). Vielleicht fühlen sich ja andere auch angesprochen weil sie Tierbesitzer sind und können ähnliche oder andere Geschichten berichten.

LG

Vicki

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